Antidumping- / Antisubventionszölle – Vertiefung

Die Erhebung von Zöllen auf Einfuhren in die EU gehört seit jeher zu den wirtschaftspolitischen Kompetenzen der EU. Bei Einfuhren gedumpter oder subventionierter Waren kann die EU spezielle Zölle zum Ausgleich dieser Preisdrückung, sog. Antidumping- oder Antisubventionszölle anordnen. Ziel ist der Schutz des Binnenmarktes und seiner Wettbewerbsfähigkeit durch den Ausgleich von solchen künstlichen Preisbeeinflussungen. Im Fokus der EU liegen seit Jahren insbesondere Einfuhren aus der Volksrepublik China. Neben den Herstellern in Drittländern tragen hauptsächlich die in der EU ansässigen Einführer der betroffenen Waren die Konsequenzen. Aufgrund der Höhe der Zölle (nicht selten 90% und mehr) können schnell ganze Geschäftsmodelle unwirtschaftlich werden. Umso wichtiger ist bereits beim Einkauf der Waren (Sourcing) etwaig bestehende Belastungen zu erkennen.

Im Webinar stellen wir Ihnen die Grundlagen des europäischen Antidumping- und Antisubventionszollrechts vor (Einführung). Anhand praktischer Beispiele erläutern wir Ihnen, wie die Risiken erkannt und verringert werden können und in welchen Fällen sich ein Vorgehen gegen die Festsetzung von Antidumping- oder Antisubventionszöllen lohnt (Vertiefung).


Level

Fortgeschritten

Zielgruppe

Steuerberater, Rechtsanwälte, Steuerfachwirte, Wirtschaftsprüfer, Mitarbeiter von Steuer- und Zollabteilungen

Dozent

Dr. Patrik Deutsch, David Klügel

Infos

Typ:
Einzelseminar
Dauer:
90 min
Sprache:
Deutsch
Abschluss:
Teilnahmebestätigung
Preis:
153,51 €
MwSt: 19 %

Termin

Start:
25.02.2025, 14:00 Uhr
Ende:
25.02.2025, 15:30 Uhr

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