Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Hinterziehung unternehmensbezogener Steuern – und dann?

Die Steuerfahndung hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Hinterziehung unternehmensbezogener Steuern (z. B. Umsatzsteuer oder Einfuhrabgaben) eingeleitet. Eventuell fand bei Ihnen im Unternehmen auch eine Durchsuchung statt und es wurden umfangreich Unterlagen beschlagnahmt? Wenn der erste Schock über die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens überwunden ist, stellt sich die Frage, wie es nun weitergeht. Welche Vorgehensweise und welche Verteidigungsstrategien sind gegen den Vorwurf der Steuerhinterziehung im Unternehmenskontext empfehlenswert? Und welchen Einfluss hat das Ermittlungsverfahren auf die Pflicht zur Abgabe der laufenden Steuererklärungen und auf eine ggf. aktuelle Betriebsprüfung im betroffenen Unternehmen? Das Steuer- und das Strafverfahren mit jeweils unterschiedlichen Verfahrensvorschriften laufen parallel und können sich schnell als Stolperfallen erweisen.

In diesem Online-Seminar geben wir Ihnen einen Überblick, welche rechtlichen Folgen die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Steuerhinterziehung hat und wie Sie und das Unternehmen darauf reagieren können. Ebenso hilft Ihnen unser Online-Seminar, Klarheit über die möglichen Verteidigungsstrategien zu gewinnen und die Mitarbeiter und das Unternehmen gegen den Vorwurf der Steuerhinterziehung zu verteidigen.

Level

Anfänger/Einsteiger

Zielgruppe

Steuerberater, Compliance- und Risk-Management-Beauftragte, Leitungs- und Kontrollorgane wie Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäftsführer, Leiter und Mitarbeiter der Rechts- sowie Steuerabteilungen

Dozent

Beatrice Sauter, Dr. Thomas Streit, LL.M. Eur.

Infos

Typ:
Einzelseminar
Dauer:
90 min
Sprache:
Deutsch
Abschluss:
Teilnahmebestätigung
Preis:
119,00 €
MwSt: 19 %

Termin

Start:
05.05.2023, 10:00 Uhr
Ende:
05.05.2023, 11:30 Uhr

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