Unternehmer mit grenzüberschreitenden Umsätzen an Privatpersonen haben im Geschäftsalltag mit vielen umsatzsteuerlichen Tücken zu kämpfen. Somit ergeben sich auch für ihren steuerlichen Beistand viele Fragen, die oft auch ausländisches Mehrwertsteuerrecht beinhalten. Das besondere Besteuerungsverfahren One-Stop-Shop soll die Registrierungen im EU-Ausland vermeiden und den Aufwand minimieren. Die Realität in der Praxis zeigt aber was Anderes.

Worauf müssen also Steuerberater in ihrem Berateralltag bei solchen Mandanten achten? Reicht der One-Stop-Shop tatsächlich aus, um eine Registrierung im Ausland zu vermeiden? Können alle Fernverkäufer den One-Stop-Shop nutzen? Wie funktioniert das Ganze? Wir klären die offenen Fragen anhand von Praxisbeispielen und gehen auch auf die in absehbarer Zukunft kommenden Neuregelungen ein.