Verrechnungspreise, umsatzsteuerliche Bemessungsgrundlage und Zollwert - Grundlagen
Zollwert und angesetzter Verrechnungspreis für eine grenzüberschreitende Warentransaktion dürfen nicht durch die Verbundenheit der beteiligten Parteien beeinflusst werden. Auch die umsatzsteuerliche Bemessungsgrundlage muss in diesem Spannungsverhältnis angemessen berücksichtigt werden.
Aber was bedeutet dies in der Praxis? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Zollwert, den Verrechnungspreisen und der umsatzsteuerlichen Bemessungsgrundlage? Wie ermittelt man den Zollwert und den Verrechnungspreis? Welcher Wert ist bei der Zollanmeldung zugrunde zu legen? Und wie ist zu verfahren, wenn es am Ende des Jahres zu einer Anpassung der Verrechnungspreise (year end adjustment) kommt?
Level
Anfänger/EinsteigerZielgruppe
Steuerberater, Rechtsanwälte, Steuerfachwirte, Bilanzbuchhalter, Mitarbeiter von Steuer- und Zollabteilungen, Mitarbeiter im Vertrieb und der Logistik, Mit Einfuhren und Ausfuhren betraute MitarbeiterDozent
Tobias Mönch, Dr. Christian SalderInfos
- Typ:
- Einzelseminar
- Dauer:
- 90 min
- Sprache:
- Deutsch
- Abschluss:
- Teilnahmebestätigung
- Preis:
-
119,00 €
MwSt: 19 %
Termin
- Start:
- 16.09.2024, 10:00 Uhr
- Ende:
- 16.09.2024, 11:30 Uhr
AGENDA
- Grundlagen des Zollwertrechts, der Verrechnungspreise und der umsatzsteuerliche Bemessungsgrundlage
- Unterschiede und Zusammenhänge zwischen Zollwert, Verrechnungspreisen und der umsatzsteuerlichen Bemessungsgrundlage
- Folgen bei Abweichungen zwischen Zollwert, Verrechnungspreis und umsatzsteuerlicher Bemessungsgrundlage und die Konsequenzen bei Abweichungen
- Maßnahmen zur Risikoreduzierung und Prozessoptimierung
- Entgeltanpassungen, insbesondere sog. Year End Adjustments, und die neuere Zollwertrechtsprechung des EuGH (Rs. C-529/16 - Hamamatsu) und BFH
- Lösungsansätze
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23.09.2024 | 10:00 - 11:30 Uhr