Vorsteuerabzug beim Konzernverbund – Vertiefung
Sobald mehrere Unternehmen eng miteinander verbunden, aber nicht alle Beteiligten zum vollen Vorsteuerabzug berechtigt sind, stellen sich auf Unternehmensseite Fragen zu Vorsteuerschäden und deren Reduzierung. Gleichzeitig wird der Vorsteuerabzug in entsprechenden Fällen häufig von der Finanzverwaltung aufgegriffen. Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass der EuGH jüngst zu verschiedenen Sachverhalten in diesem Zusammenhang Entscheidungen getroffen hat. Das Seminar vertieft die sich in diesem Zusammenhang stellenden Fragen, geht dabei auf typische Argumentationslinien der Betriebsprüfung ein und zeigt praktische Fallstricke und Lösungsmöglichkeiten auf.
Level
FortgeschrittenZielgruppe
Steuerberater, Rechtsanwälte, Mitarbeiter der Steuerabteilung von KonzernenDozent
Laura Klein, Dr. Michael RustAgenda
- Wiederholung: Vorsteuerabzug der Holding
- Typische Argumentationen der Betriebsprüfung und Gegenargumente
- Unmittelbare Zuordnung von Eingangs- zu Ausgangsleistungen
- Bildung der Vorsteuerquote in einem Konzernverbund
- Auswirkungen der umsatzsteuerrechtlichen Organschaft auf die Berechnung des Vorsteuerabzugs
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